Dr. Siegfried Fachet, Andreas Könen und Michael Jacob.
von links: Dr. Siegfried Fachet (Der Datenschutzbeauftragte der Diözese Stuttgart-Rottenburg und der Erzdiözese Freiburg), Andreas Könen (Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik) und Michael Jacob (Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland)

In der letzten Woche hat am 14. April 2016 im Erzbischöflichen Priesterseminar in Köln der erste ökumenische Datenschutztag der Datenschutzbeauftragten in der katholischen und in der evangelischen Kirche stattgefunden. Alle Teilnehmenden und die beiden Organisatoren Dr. Siegfried Fachet (Der Datenschutzbeauftragte der Diözese Stuttgart-Rottenburg und der Erzdiözese Freiburg) und Michael Jacob (Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland) haben den Datenschutztag als vollen Erfolg gewertet. Der gemeinsame Tag startete mit einem Vortrag von Andreas Könen, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), zu den neuen Herausforderungen im Bereich Cyber-Kriminalität und zu den Neuerungen im Bereich des BSI-Grundschutzes. Danach entfaltete Dr. Jost Onstein, Referatsleiter für den Bereich Datenschutz im Bundesministerium des Inneren, die Auswirkungen der neuen Europäischen Datenschutzgrundverordnung für die beiden großen Kirchen in Deutschland. Abschließend berichtetet Dr. Martin Eßer, Referatsleiter Compliance in der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, aus der Praxis eines behördlichen Datenschutzbeauftragten einer großen Bundesoberbehörde. Der fachliche Input und der Austausch untereinander hat allen so gut gefallen, dass man sich am Ende schnell einig war: Der ökumenische Datenschutztag darf keine einmalige Veranstaltung gewesen sein und sollte bald eine Fortsetzung finden!

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