28. Januar 2022
Digitalisierung braucht Datenschutz
BfD EKD äußert sich zum Europäischen Datenschutztag 2022
„Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden in Deutschland die Defizite bei der Digitalisierung sichtbar und zugleich deutliche Fortschritte erzielt. Es ist unbestritten, dass dieser Digitalisierungsschub nun mit nachhaltigen Strategien auf allen Ebenen weiter vorangebracht werden muss. Dazu wollen wir als Datenschützer konstruktiv beitragen, um auch zukünftig die Persönlichkeitsrechte von jeder und jedem Einzelnen bestmöglich zu schützen“, so Michael Jacob am Rande des Europäischen Datenschutztages 2022.
„Dabei stehen wir auch als Kirche und Diakonie beim weltweit vernetzten Arbeiten in Clouds, auf Messenger-Plattformen und in Videokonferenzen vor deutlichen Herausforderungen, um den Schutz der Menschen und ihrer Daten entsprechend unserem staatlichen und kirchlichen Auftrag auch zukünftig zu garantieren und umzusetzen. Dafür können wir auf allen Ebenen in Kirche und Diakonie – egal ob im Hauptberuf oder im Ehrenamt, in der Kinder-und Jugendarbeit genauso wie in der Hospizarbeit – unseren eigenen Beitrag leisten!“, lautet die mutmachende Bitte von Jacob beim Blick nach vorne. Denn mehr denn je gilt: Datenschutz beginnt bei mir!
Hannover, 28. Januar 2022
Der Beauftragte für den Datenschutz der EKD
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- Laptop Symbolbild: Bildrechte beim BfD EKD
- newspapers-444448_1920: Andrys | pixabay.de | CC0